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    Ehrenpreis Pflanze (Veronica): Pflege und Standort

    Früher zählte Ehrenpreis zur Rachenblütler Familie, heute zu den Wegerich-Gewächsen. Die wohl heilsame Wirkung von Ehrenpreis Pflanzen soll bei Cholesterin, Hautkrankheiten und anderen Beschwerden helfen. Für andere ist die einjährige Ehrenpreis Staude ein dekorativer Blüher im Garten. Ihre Blütezeit, artenabhängig, liegt zwischen spätem Frühling und Ende Sommer. Bei den in Baumschulen und Blumenmärkten erhältlichen Arten sind sowohl flachwachsende, bodendeckende als auch Stauden mit höherem Wuchs erhältlich. Manche Sorten eignen sich gar als Schnittblumen.

    Doch nicht jeder sieht die Pflanze positiv. Mancher sieht sie als lästiges Unkraut im Garten. Gerade wer Wert auf gepflegte Rasen- und Gartenanlagen legt, möchte keine wildwachsenden Kräuter im Garten haben. So hält der Handel diverse Unkrautvernichter bereit, um Ehrenpreis Unkraut zu bekämpfen.

    Steckbrief + besondere Merkmale

    Lateinischer Name: Veronica

    Pflanzen Familie: Plantaginaceae - Wegerich Gewächse (früher Rachenblütler)

    Arten & Sorten: Es gibt über 400 Ehrenpreis Arten. Angebaut werden vor allem: Veronica incana (passt gut ins Staudenbeet), Veronica spicata (sehr schöne Blüte), Veronica prostrata (Miniart, die sehr flach am Boden wächst) und Veronica chamaedrys (Gamander-Ehrenpreis mit blauen Blüten)

    Ursprung: Fast überall auf der Welt, vor allem Amerika, Asien und Europa.

    Blätter: verschiedene Grüntöne und Formen

    Blüten: meist blaue bis lila Blütenstände

    Blütezeit: Zwischen Spätfrühling (Mai) und Sommerende (September). Die Blütezeit ist artenabhängig.

    Wuchshöhe: Als Stauden eine Größe bis ca. 40-60cm.

    Standort und Pflege Tipps

    Standort Ansprüche: Ein trockener Platz mit Licht und etwas Schatten. Sonst sind keine Besonderheiten zu beachten.

    Überwintern: Diese Pflanze wächst nicht mehrjährig, eine Überwinterung ist daher für gewöhnlich hinfällig.

    Giessen: Im Garten kaum bewässern. Kommt i.d.R. gut mit Trockenheit zurecht.

    Boden: aufgelockerte Erde mit erhöhtem Sandanteil. Einige Sorten bevorzugen erhöhtem Kalkanteil im Gartenboden.

    Düngen: Kein Dünger nötig

    Vermehren:  Vermehrt sich von selbst und zwar stärker und schneller als manchem lieb ist.


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