Mehrjährig wächst diese schöne Rankpflanze mit italiensicher Herkunft zwar nicht, dafür verzaubert sie mit tollen Blüten in verschiedenen Farben, die einen reizvollen Duft ausströmen. Eine Duftwicke im Kübel verschönert Terrassen und Balkone auf besondere Weise Diese Kletterpflanze ist zudem relativ pflegeleicht im Garten bzw. auf dem Balkon zu kultivieren.

Steckbrief & besondere Merkmale

Lateinischer Name: Lathyrus odoratus

Synonyme: Garten-Wicke

Winterhart: Nein. Die Pflanze wächst ohnehin nur einjährig und wird im nächsten Frühjahr erneut ausgesät.

Giftigkeit: Ja, die Duftwicke ist giftig. Insbesondere für Pferde, Kühe und andere Tiere.

Arten & Sorten: Gerne kultiviert werden Sorten wie z.B. Night and Day oder Cupani. Kleinwachsende Sorten, die keine Rankhilfe brauchen sind beispielsweise Little Sweetheart und Supersnopp.

Ursprung: Italien

Blätter: ellipsenförmiges Laubs

Blüten: Blütenstände in verschiedenen Farben: bläulich, rosa, rötlich, lila oder weiss.

Blütezeit: Im Sommer von Juni bis in den September

Wuchshöhe: rankt bis zu einer Größe von ca. 1,5 bis 2,2 Meter. Kleine Sorten für Balkonkästen erreichen deutlich geringere Höhen von etwa 15-30 Zentimeter.

Pflege, Standort und Aussaat

Standort Ansprüche: Wenig Schatten. Ein geschützter, sonniger Platz gibt der Pflanze genug Licht fürs schnelle wachsen.

Überwintern: Diese einjährige Pflanze braucht keine Überwinterung im eigentlichen Sinne.

Giessen: Vor allem im Kübel sollte das Substrat immer genug Feuchtigkeit haben. Im Sommer also gut bewässern.

Boden: Aufgelockerte Erde, fruchtbare Gartenerde

Düngen: 1 x pro Woche Dünger

Vermehren: durch Aussaat bzw. setzen von jungen Pflanzen. Beste Pflanzzeit: im zeitigen Frühling von März bis April. Die Duftwicken säen wir in Kübel oder Kästen zum Vorziehen. Ggf. später die jungen Pflanzen in den Garten einpflanzen. Pflanzabstand für Jungpflanzen: Etwa 10-12cm. Am besten Rankgitter o.ä. anlegen (für hoch rankende Sorten)

Schneiden: verwelkte Blüten am besten abschneiden, dies fördert die erneute Knospenbildung. Ein kräftiger Rückschnitt vor dem Winter u.ä. macht i.d.R. wenig Sinn, da die einjährigen Duftwicken Pflanzen im Frühjahr neu zu säen sind.