Ein Zimmerkaktus, der durch seinen weißen, stacheligen Haarflaum auf sich aufmerksam macht. Die Pflanze wächst in dünnen Kaktussäulen in mäßigem Tempo in die Höhe. Wenn der Cleistocactus mal Blüten zeigt, ist er meist schon sehr alt. Sein Blüte erscheint dann in rot, gelb oder orange, je nach Art. Sein deutscher Name Silberkerzenkaktus bzw. Silberkerze ist kaum bekannt. Der Cleistocactus strausii zählt zu den meist kultivierten seiner Art. Viel Pflege braucht der Kaktus nicht, aber einen hellen Standort. Im Winter wird er mäßig warm gehalten. Der Cleistocactus lässt sich mit Stecklingen und Samen vermehren. Diese in frisches Kakteen Substrat pflanzen.
Standort-Ansprüche: Reichlich Licht. Ein Platz mit viel Sonne und sehr wenigen Stunden Schatten ist ideal.
Winterhart: nein
Überwintern / Pflege im Winter: auch im Winter an hellem Standort halten, Zimmertemperatur gut 11 bis 13 Grad. Etwas Wasser, aber keinen Dünger im Winter geben.
Giessen: maßvoll bewässern in der Zeit zwischen Frühling und Herbst, danach Bewässerung reduzieren.
Boden: Kakteen Erde
Düngen: innerhalb der Vegetation 4 mal im Monat. Düngemittel mit wenig Stickstoffanteil verwenden (Kaktusdünger)
Vermehren: geht mit Stecklingen od. Samen. Hinweis: Die Schnitt-Wunden der Kaktusstecklinge vor dem Einpflanzen zunächst vortrocknen. In Kakteen-Substrat pflanzen.
Botanischer (lateinischer) Name: Cleistocactus
Synonyme deutsche Namen: Silberkerzenkaktus, Silberkerze
Pflanzen-Familie: Kakteengewächs
Herkunft: verschiedene Länder in Südamerika (Peru, Brasilien, Argentinien, u.a.)
Blüten: rot, lila, gelb, orange. Nur Altpflanzen zeigen Blüten
Blütezeit: In Zimmerkultur blüht er faktisch nie.
Liste gern kultivierter Sorten bzw. Arten:
Wuchshöhe - Wachstum - Besonderheiten: Kann im Freien weit über 1 Meter gross wachsen. wächst in dünnen Säulen, langsamer Wuchs, verzweigt sich unten.