In freier Natur wachsen über 90 Goldrute-Arten, wovon manche auch im Garten angepflanzt wird. Das mehrjährig wachsende Kraut mit amerikanischer Herkunft entwickelt gelbe Blüten. Es soll heilsam wirken. Angeblich wird die heilende Wirkung von Goldrute Kräutern sogar schon seit hunderten von Jahren genutzt. Manchen betrachten die wild wachsenden Goldruten als Unkraut im Garten. Andere pflanzen sie bewusst im Beet an. Hier die wichtigsten Pflege Hinweise:
Lateinischer Name: Solidago
Synonyme: Goldraute, Wundkraut
Pflanzen-Familie: Korbblütlergewächs
Winterhart: ja, gewöhnlich frostfest
Ursprung: Heimat ist in erster Linie Amerika
Blätter: glattes oder behaartes Laub
Blüten: gelbe Blütenstände
Blütezeit: Im Sommer von Juli bis September
Arten / Sorten: Hier eine Liste der bekanntesten Solidago-Arten:
Medizinische Verwendung: Die Goldrute wird teils als Heilpflanze verwendet. Ihre Inhaltsstoffe sollen wohl u.a. bei Rheuma, Blasen- und Harnwegbeschwerden helfen.
Wuchshöhe, Wachstum & Besonderheiten: Größe sehr unterschiedlich, artenabhängig ungefähr zwischen 6 und 180 cm, manchmal auch größer. Angeblich heilsame Wirkung.
Standort Ansprüche: Ein Platz mit Licht, wenig Schatten.
Überwintern: keine spezielle Pflege im Winter. Im Garten ist die Goldrute weitestgehend winterfest.
Giessen: kaum bewässern. Auch trockene Erde stellt für gewisse Zeit kein Problem dar. Die Pflanze speichert über ihre Wurzelausläufer Feuchtigkeit.
Boden: wenig Ansprüche an Gartenboden. PH Wert: alkalisch bis sauer
Düngen: Kein Dünger
Vermehren: mittels Aussaat. Mit abfallenden Samen erfolgt die Vermehrung der Goldraute eigenständig im Gartenbeet.
Schneiden: normal kein Rückschnitt