Im Beet ist Blutroter Storchschnabel, dessen Heimat Asien und Europa ist, ein toller Bodendecker mit auffällig roter Blüte. Markant sind seine langen Kapselfrüchte. Für eine erfolgreiche Kultivierung sollte man diese Pflege Hinweise beachten:
Lateinischer Name: Geranium sanguineum
Synonyme: Blutroter Storchschnabel, Rotblühender Storchschnabel
Pflanzen Familie: Storchschnabel-Gewächse / Geraniaceae
Winterhart: Ja, blutroter Storchschnabel verträgt Frost
Arten & Sorten: Es gibt ungefähr 400 Geranium Arten und unzählige Sorten.
Ursprung: Natürliche Herkunft = Asiatischer + Europäischer Raum
Blätter: rundes, dunkelgrün gelapptes Laub, im Herbst rot
Blüten: Blütenstände in verschiedenen Rottönen
Blütezeit: Von Spätfrühling (Mai/Juni) bis Ende Sommer (September)
Früchte: Fruchtkapseln mit länglichen Schnabel
Wuchshöhe: Wächst bis zu einer Größe bzw. Höhe von 0,4 m. Teppichartiger Wuchs
Standort Ansprüche: Ein warmer Platz mit viel Licht oder Teilschatten. Ein guter Standort für den blutroten Storchschnabel ist zum Beispiel im leichten Halbschatten eines Baums. Oder im Blumenbeet zusammen mit Gräsern oder Rosen. Auch mit Bux- und Kieferbäumen harmonisiert er gut.
Überwintern: Ist frostverträglich und verbleibt im Winter im Garten. Ein Winterschutz ist i.d.R. nicht erforderlich.
Gießen: Geringe Mengen Wasser geben.
Boden: Kalkreicher Untergrund oder Sand-Lehm-Erde
Düngen: Zwischen Frühling und Sommer in 4-Wochen Abständen Dünger zugeben
Vermehren: Eine Vermehrung geht am besten durch Stecklinge. Pflanzzeit: Zwischen Mai und August.
Anpflanzen: Am besten je Qm ungefähr 10 Blutstorchschnabel Pflanzen setzen. Es gehen aber auch kleinere bzw. größere Gruppierungen. Pflanzabstand: Etwa 35 cm
Schneiden: Hin und wieder den Blutstorchschnabel zurückschneiden. Die Staude wächst dadurch dichter. Der Rückschnitt erfolgt Mitte bis Ende Herbst