Im Garten ist die immergrüne Balsamtanne ein echtes Schmuckstück. Bei dieser schönen Tannenart kann man sich zwischen normalen und kleinwüchsigen Sorten entscheiden. Insgesamt sind Balsamtannen Pflanzen, die leicht zu pflegen sind.
Botanischer Name: Abies balsamea
Synonyme: Zwergtanne, Zwergbalsamtanne, Pictokon
Pflanzen Familie: Tannen / Kiefern-Gewächse (Pinaceae)
Winterhart: Ja. Die Balsamtanne ist frostfest.
Sorten: Vor allem die kleinwüchsige Zwergbalsamtanne ist im Garten beliebt. Zu den bekannten Sorten gehören: Abies balsamea nana / Abies balsamea piccolo / Abies balsamea kiwi
Ursprung: Nordamerika
Blätter: Grüne Nadeln
Blüten: Etwa 5 mm große Blütenzapfen
Blütezeit: Zwischen April und Juni
Wuchshöhe: Ungefähr 14 - 24 m hoch
Standort Ansprüche: Teilschatten oder Sonne. Die großen Sorten stellen wenig Ansprüche, die Zwergsorten sind empfindlicher gegen Sonnenhitze.
Boden: Tiefgründiger, durchlässiger Gartenboden, feucht-kühle Erde. Nahrhaft. PH-Wert alkalisch bis sauer
Überwintern: Die Balsamtanne verträgt Frost und kann problemlos im Garten überwintern.
Gießen: Den Boden nicht austrocknen lassen.
Düngen: Kein Dünger erforderlich
Schneiden: Vor allem bei den kleinwüchsigen Arten ist ein Schnitt nicht erforderlich. Bei den großwachsenden Balsamtannen ist ein Rückschnitt meist nur sinnvoll um die Tanne in Form zu bringen bzw. wenn sie zu breit oder hoch gewachsen ist.
Umpflanzen: Möglich, so lange die Pflanze noch sehr klein ist, aber unter normalen Standort Bedingungen nicht nötig.
Krankheiten & Schädlinge: Pilzbefall, Wickler, Tannenstammläuse