Kiwis (Actinidia chinensis) haben ihre Heimat in warmen Gebieten Asiens. Winterhart sind Kiwi Pflanzen also nicht. Sie sind aber sehr dekorativ im Garten. Leider bilden sie nicht immer Früchte. Oft blüht die Kiwi Pflanze auch nicht, oder verliert Blätter. Dafür kann es verschiedene Ursachen geben. Entweder sind Klima, Pflege oder Standort falsch, oder die Pflanze leidet an Krankheiten. Grundsätzlich ist es schwierig, Kiwis in Deutschland zu züchten. In sehr milden Regionen funktioniert die Kultivierung noch ganz gut, in kalten Regionen schlecht. Will man Kiwis im Garten pflanzen, muss ein windgeschützter Standort her. Im Winter brauchen sie Frostschutz.
Standort-Ansprüche: teilschattig (Licht + Schatten), warmer Platz, der Windschutz bietet. Mit Rankgitter anpflanzen.
Überwintern / Winterhart: Kiwipflanzen sind nicht winterfest. Insbesondere junge Kiwis brauchen Frostschutz. Zum Beispiel bietet eine Schicht aus Reisig in aller Regel genug Kälteschutz. Auch in wärmeren Gebieten sollte man auf zusätzlichen Winterschutz nicht verzichten.
Giessen: so bewässern, dass der Boden immer etwas Feuchtigkeit hat.
Boden: fruchtbare Gartenerde bzw. Topf-Substrat mit hohem Nährstoffanteil
Düngen: wenig bis gar kein Dünger bei nahrhafter Erde
Vermehren: Zwar ist es möglich, Kiwi Pflanzen selbst zu vermehren, in der Praxis gelingt die eigene Zucht aber selten. Schwierigkeiten bereitet schon, die Kiwi geschlechtlich zu trennen. Es ist ratsam, junge Kiwipflänzchen aus dem Handel zu pflanzen.
Lateinischer Name: Actinidia chinensis
Herkunft: natürlicher Ursprung in Asien
Blätter: Laub in Herzform, dunkelgrün
Blüten: gelbe - weisse Blütenstände
Blütezeit: Anfang bis Ende Sommer (zwischen Juni und August)
Wuchshöhe, Besonderheiten & Wachstum: Größe bis mehrere Meter je nach Kultivierung der Kiwi Pflanzen. In kalten Regionen ist die Kultur schwierig. Häufig blühen die Pflanzen nicht. Oder sie verlieren Blätter.