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GartenHeinz - Der Ratgeber für deinen Garten

    Gerade der Schnitt von Tomatenpflanzen ist sinnvoll. Werden die Pflanzen nicht beschnitten, bilden sie zahlreiche, seitlich rauswachsende Triebe aus, die Wasser, Kraft und Nährstoffe aufzehren. Diese Energie fehlt der Pflanze dann zur Bildung üppiger Tomatenfrüchte. Meistens wachsen dann nur kleine Tomaten am Strauch beziehungsweise weniger Früchte.

    Tomatenschnitt im Garten: 7 Tipps

    1. Beim Beschneiden von Tomatenpflanzen geht es darum, jene Zweige zu kappen, die zwischen Laub Ansatz und Pflanzenstengel sprießen. Häufig spricht man auch von Ausgeizzweigen.
    2. Kleine Ausgeizzweige einfach mit den Fingern abbrechen. Sie können ruhig entfernt werden, wenn sie noch sehr klein sind. Am besten erst gar nicht groß wachsen lassen.
    3. Sowohl Gartentomaten als auch Gewächshaustomaten sind zu schneiden.  
    4. Ferner sollten Hobbyzüchter hin und wieder auch das Laub von Tomatenpflanzen etwas zurückschneiden. Dazu die Tomatenblätter bis zu etwa einer Höhe von 20 bis 30 cm wegkürzen.
    5. Wer regelmäßig alle Ausgeiztriebe entfernt, kann für gewöhnlich mit guter Ernte rechnen.
    6. Nichts desto trotz ist Rückschnitt bei Tomatenpflanzen keine Pflicht. Es gibt einige Gärtner die darauf aus Bequemlichkeit bzw. mangelnder Überzeugung verzichten. Dazu zählen insbesondere Tomatenzüchter, die biologisch kultivieren. Sie sind überzeugt, dass alle Pflanzen natürlich wachsen sollen. Einige behaupten auch, dass der Schnitt die Fruchtbildung (fast) gar nicht beeinflusst. Jeder sollte es in seinem Garten selbst probieren.
    7. Cocktail- und Buschtomaten müssen nicht beschnitten werden

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