Teiche müssen ausreichend mit Sauerstoff versorgt sein. Da dies nicht immer auf natürliche Weise geht, was vor allem an den im Teich befindlichen Pflanzen und Tieren liegt, muss technisch nachgeholfen werden. Die Funktionsweise ist bei jeder Teichbelüftung ähnlich. Eine Pumpe versorgt das Wasser mit ausreichend Sauerstoff.

• Belüfter sorgen im Teich für ausreichende Versorgung der Fische, indem sie Sauerstoff oder auch Ozon hinzuführen. Dies geschieht mittels einer Pumpe, die direkt im Wasser angebracht wird. Der eigentliche Belüfter ist recht unscheinbar und findet in den meisten Nischen Platz, ohne störend aufzufallen.
  
  
• Dekorativ, wie auch nützlich, sind Belüftersteine. Das si flache, runde oder zylindrische Scheiben, aus denen der Sauerstoff sprudelt.
  
  
• Wer sich für eine Belüftung im Teich entscheidet, sollte wissen, dass mehr Sauerstoffzufuhr nicht zwangsläufig besser ist. Mit zusätzlichem Sauerstoff entsteht auch Kohlensäure, die den ph-Wert des Wassers beeinflusst.
  
  
•  Im Winter haben Teichbelüfter eine andere Funktion, dann leiten sie schädliche Gase aus dem Gartenteich. Da jedoch oft Eisschichten auf den Oberflächen liegen, können Lüfter Anlagen diese Abgase nicht ableiten, wodurch Fische langsam vergiftet werden. Wer seine Teichbelüftung im Winter nutzen möchte, sollte Löcher in die Eisdecke schlagen und diese weiter frei halten.
  
  
• Gebräuchliche Teichbelüfter arbeiten mit 12V Kleinspannung und lassen sich auch mit Solar betreiben. In Zeiten ökologischer Neugesinnung gewinnen die Solarbelüfter zunehmend an Bedeutung.  Diese Lösung ist nicht bloß energiesparend, sonder auch praktikabler als herkömmliche Stromversorgungen, da lästiges Kabelverlegen entfällt. Moderne Solaranlagen schaffen genug Energie um Gartenteichbelüfter dauerhaft störungsfrei zu betreiben.
  
  
• Preislich sind heutige Lüfter im Rahmen von gut 50 bis 150 Euro angesiedelt. Eine Investition, die sich für den Gartenteich lohnen kann.