Besitzer von Gartenteichen wissen, wie viel Arbeit darin steckt. Es genügt nicht, eine Pumpe zu haben, die das Wasser an die gewünschte Stelle bringt. Darüber hinaus werden Filter benötigt, welche für die Reinigung des Wassers sorgen. Dabei gibt es verschiedene Arten, die es zu unterscheiden gilt.
Zum einen gibt es Durchlauffilter für Gartenteiche. Sie sind sehr häufig zu finden und funktionieren ganz einfach. Sie werden im Teich platziert und dienen zum Filtern des Wassers. Dabei fließt das Wasser immer wieder durch den Filter und wird danach direkt wieder in den Teich geleitet. Diese Art von Filter eignet sich für alle stehenden Gewässer, so zum Beispiel Fischteiche, die bereits gefüllt werden und über keine Bachläufe und Wasserspiele verfügen.
Der Druckfilter hingegen filtert zwar auch das Wasser im Teich, befördert dieses aber noch hinauf in Bachläufe oder Fontänen. Die Druckfilter sind deshalb meist in Springbrunnen zu finden. Das Wasser wird direkt aus dem Teich angesaugt, durch den Filter geschleust und dann direkt weiter in Bewegung gesetzt. Dies kann bedeuten, dass es über ein Rohrsystem hinaus in einen kleinen Wasserfall geleitet wird und von dort wieder zurück fließt oder aber, es spritzt direkt durch eine Düse in die Luft und erzeugt so Wasserspiele.
Filter jeglicher Art sind unverzichtbar im Teich. Sie dienen der unmittelbaren Wasserreinigung. Besonders im Frühling beginnen sich auf und unter der Wasseroberfläche Algen zu bilden. Diese lassen sich zum gewissen Teil bereits mit Teichfilter entfernen. Dieser sollte aber regelmäßig gereinigt werden. Die häufigsten Verunreinigungen im Gartenteich entstehen durch verschmutzte oder defekte Filteranlagen. Die regelmäßige Wartung der Filter ist daher zwingend erforderlich. So ist gewährleistet, dass das Gleichgewicht im Teich erhalten bleibt und sich Pflanzen und Tiere wohl fühlen.