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GartenHeinz - Der Ratgeber für deinen Garten

    Erdkröte im Teich und Garten halten

    Im Gegensatz zu Fröschen werden Erdkröten am Gartenteich nicht gern gesehen. Viele Menschen ekeln oder fürchten sich vor Kröten. Die Abneigung liegt in erster Linie an ihrem Aussehen. Menschen neigen dazu, alles was klein ist, als niedlich und harmlos zu empfinden. In diese Kategorie fallen Frösche und Mäuse. Kröten und Ratten aber nicht.

    Taucht eine Erdkröte am Teich auf, reagieren manche gar mit Entsetzen. Die große Kröte wirkt auf manche Menschen bedrohlich. Alleine das Wort Kröte klingt unangenehm, wird gar als Schimpfwort benutzt. Doch man tut den Tieren Unrecht. Sie sind sehr nützlich im Garten. Man sollte nichts gegen sie tun, sondern versuchen, die Erdkröte im Teich zu halten. 

    • Was ihre Nützlichkeit anbelangt, sind Erdkröten kaum zu toppen. Die dicken Amphibien fressen Unmengen von Schädlingen im Teich und Garten. Vor allem Raupen und Schnecken.
    • Tagsüber halten sich die Tiere bedeckt. Die Kröte geht im Schutz der Dunkelheit auf Beutefang. Da man sie eh selten sieht, ist die Angst davor erst Recht unbegründet.
    • Selbst wenn sie tagsüber unterwegs ist, sieht man sie trotzdem selten. Mit der erd-bräunlichen Färbung ist die Erdkröte gut im Garten und Teich getarnt. Zwischen Pflanzen und Erde wird sie kaum wahrgenommen.
    • Der dumpfe Klang der Erdkröten ist sofort zu erkennen. Er ist angenehmer als das grelle Quaken der Frösche. Ein Grund mehr, um die Erdkröte im Garten zu halten.
    • Kröten siedeln sich in Teichen und Gärten an, wenn das Milieu stimmt.  Halten kann man sie am besten durch eine natürliche Bepflanzung mit vielen Verstecken. Hohe Gräser und Sträucher, Steine und Holz sind gute Mittel um Erdkröten dauerhaft zu halten.



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