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    Selber machen: Zaun betonieren

    Durch das Einfüllen von Beton steht der Zaun hinterher besonders stabil. Online-Shops und örtliche Fachgeschäfte bieten den fertigen Beton in verschiedenen Qualitäten an. Dieser hat gewöhnlich die Eigenschaft, umgehend zu binden, so dass die gesamte Betonierungsprozedur zügig von statten geht. Um einen Zaun in Beton zu festigen, kann man in der Regel nach folgender Anleitung vorgehen:

    Anleitung: Zaun betonieren in wenigen Schritten

    1. Außer dem vorgefertigten Beton werden Wasserkanne, Schippe und Zaunpfeiler benötigt.

    2. Zunächst die Löcher ausheben, gegebenenfalls vertrocknete Erde leicht befeuchten, die Pfeiler in den Boden rammen, dann etwa 15 Zentimeter dick den trockenen Mörtel auftragen und anschließend begießen. Das genaue Mischungsverhältnis von Mörtel zu Wassermenge ist der beiliegenden Gebrauchsanweisung zu entnehmen.

    3. Jetzt glätten Sie die obere Schicht. Es dauert etwa 1 Stunde bis der Beton bindet.

    4. Wenn Sie sorgfältig vorgehen, stehen die Pfähle nachher bombenfest im Boden. Vor allem beim Mischen können aber leicht Fehler passieren. Eine falsche Zusammensetzung der Baumaterialien kann eine wackelige Konstruktion zur Folge haben. 

    Zaunpfeiler mit Stahl schützen

    Die Zaunpfeiler in Beton zu festigen, ist nur ein Aspekt für einen stabilen Zaun. Mindestens genauso wichtig sind die richtigen Zaunpfähle bzw. -pfosten. Was nützt der hochwertigste Beton als Untergrund, wenn die Holzpfähle in wenigen Jahren vermodern. Holz kann sich im feuchten Gartenboden, vor allem bei ständig nassem Wetter, schnell zersetzen. Eine beliebte Methode, der Vermoderung entgegen zu wirken, ist das Anbringen einer Stahlhülse, diese schützt den Teil des Pfahles, der nicht vom Beton umgeben ist. Wer auf das Betonieren des Zauns komplett verzichtet, steckt den Pfeiler einfach in die Hülse.

    Zäune machen Arbeit

    Das Ausmessen, Aufbauen und Betonieren des Zauns gehören sicherlich zu den arbeitsintensivsten Aufgaben. Ein gewisses Handwerkergeschick ist schon erforderlich, damit nachher eine symmetrische, stabile Zaunanlage im Garten steht. Wenn Sie unsicher sind, ist es ratsam fachkundige Hilfe zu beanspruchen, schließlich kann beim Bauen einiges schief gehen. Es bringt am Ende nichts, wenn man zunächst Geld spart und nach kurzer Zeit kostspielig nachbessern muss. Mal ganz abgesehen von ästhetischen Gesichtspunkten, einen schiefen Zaun will ja niemand haben.

    Steht die Anlage einmal, hört die Arbeit deswegen nicht auf. Regelmäßige Pflege- oder Ausbesserungsarbeiten sind fast immer fällig. Insbesondere bei Holzzäunen sind laufend neue Nachstriche von Nöten, aber auch Eisen oder Kunststoff können im Laufe der Zeit an Glanz verlieren. Die ständige Pflege sollte gewissenhaft betrieben werden. Schließlich haben Sie sich beim Mischen des Betons und dem Errichten des Zauns genauso viel Mühe gegeben.


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