In der Natur kommen sie häufig vor, aber auch im naturnahen Gärten passen Feuchtzonen gut ins landschaftliche Bild. Mit Wasser lassen sich gestalterisch die tollsten Ideen umsetzen, ganz nach dem Vorbild der Natur. Im Garten kann eine Feuchtzone aus Bächen, Wasserfällen sowie einem Teich bestehen. Sogar ein moorähnliches Gebiet kann man auf dem Grundstück anlegen.
Abhängig von Bodenbeschaffenheit sowie Gewässerart und -größe bietet die Feuchtzone entsprechende Entfaltungsmöglichkeiten für Flora und Fauna. Je größer die verfügbare Fläche ist, desto mehr gärtnerische Ideen lassen sich umsetzen. Manchmal kann ein kleiner Teich mit Miniwasserfall sogar charmanter sein als eine weitflächige Feuchtzone mit langen Bachläufen nebst großem Gartenteich. Oft entscheiden Fantasie und Geschick darüber, wie gelungen das Endresultat dann wird.
Eine Möglichkeit ist auch, eine feuchte Wiese im Garten anzulegen. Was aber nicht einfach ist. Hierfür muss man zunächst eine flache Mulde graben und diese mit einer dicken Schicht aus Lehm oder Ton verschließen. So staut sich das Wasser und sickert nur sehr langsam in den Boden. Nun kann man die Feuchtzone entsprechend bepflanzen. Wenn möglich, kann man die Wiese mit Regenwasser vom Dach feucht halten.