Feuchte Kellerwände sind oft das Ergebnis eines zu hohen Grundwasserspiegels. Dadurch wird unter anderem die Schimmelbildung gefördert, welche zu gesundheitlichen Einschränkungen führen kann. Abhilfe kann sehr schnell eine Drainage im Garten schaffen die man ums Haus verlegen sollte. Was in der Landwirtschaft schon sehr lange genutzt wird, um Felder trocken zu halten, ist genauso für Haus und Garten nutzbar. Mit der Drainage kann der Keller oft vor Feuchtigkeit geschützt werden.

Dabei wird ein Graben auf Höhe des Kellerbodens gezogen, der sich nah am Haus befinden sollte.  Darin wird ein Drainagerohr gelegt, welches von Kies umgeben ist. Das Rohr sollte in die Kanalisation geleitet werden, damit das Wasser richtig ablaufen kann. Nun wird zuoberst mit Erde abgedichtet. Man sollte zudem dafür sorgen, dass die Erdschicht fest ist und nicht nach einigen Monaten wieder absinken kann.

Bevor eine Drainage verlegt wird, sollte immer ein Experte zu Rate gezogen werden, der sich ein Bild der Lage macht und entscheiden kann ob eine Entwässerung am Haus nötig ist. Entscheidet man sich dann dafür die Arbeiten selbst durchzuführen können hohe Kosten gespart werden. Diese liegen je nach Größe des Grundstückes und der zu verrichtenden Arbeiten an der Drainage unterschiedlich hoch. Eine genaue Preisauskunft kann jede Baufirma machen. Es lohnt sich auch hier einen Preisvergleich zu machen, denn selbst regional gibt es sehr große Unterschiede bei den Kosten. Wer eine lange Drainage ums Haus verlegen will, sollte sich auf jeden Fall 2-3 Angebote geben lassen verschiedener Baufirmen geben lassen.