Ob Eiche, Teak oder Bangkirai - Holzgartenmöbel brauchen Pflege. Sowohl heimische Holzarten als auch Tropenhölzer werden draußen stark belastet. UV-Strahlen und Regen zerren am Holz, verbleichen es. Zweimal pro Jahr sollten wir Holzgartenmöbel reinigen und streichen.
- Im Frühjahr und Herbst reinigen und streichen wir alle Gartenmöbel aus Holz.
- Zunächst das Holz reinigen. Gute Holzreiniger gibt es im Baumarkt.
- Reiniger mit Wasser vermengen. Auf die trockenen Möbel auftragen. Einwirken lassen.
- Oberfläche mit einem feuchten Lappen säubern und alle Rückstände gründlich abspülen.
- Tipp: Weiße Gartenmöbel sollte man öfter als dunkel säubern. So kann der Schmutz erst gar nicht ins Material einziehen.
- Holzmöbel nach der Reinigung trocknen lassen.
- Dann streichen. Der pflegende Anstrich richtet sich nach Art und Zustand des Holzes. Alte, rustikale Holzgartenmöbel brauchen mehr Pflege als neue, vorbehandelte Möbel.
- Für jede Holzart gibt es die optimale Schutzlasur. Der Sinn des Anstreichens ist, die Möbeloberfläche vor Einrissen, Pilzbildung und Ergrauen zu bewahren.
- Was nützen teure Terrassenmöbel, wenn sie nach 2 Jahren alt und billig aussehen? Durch die Lasur wirken sie wie neu und sind gut gegen Regen und Verwitterung geschützt.
- Wir fragen den Händler nach dem besten Pflegemittel für unsere Möbel. Er kann zudem genau sagen, wie oft der Anstrich des jeweiligen Holzes von Nöten ist.
- Alle Holzgartenmöbel gründlich streichen und keine Stellen vergessen.
- Meist brauchen günstige Holzmöbel mehr Anstrich und Pflege als teure. Es kommt aber u.a. darauf an, ob sie vorbehandelt sind. Und wieviel Wert man auf die Lebensdauer legt. Billige Möbel tauscht man nach ein paar Jahren vielleicht aus. Exklusive Teakmöbel sollen lange halten.