Wer im Garten ein Pavillon bauen will, muss zunächst planen. Es soll schließlich mit dem Haus und Garten harmonisieren. In romantische Gärten passen weiße Holzpavillons sehr gut. Zu einem modernen Architektenhaus passen Metallpavillons mit schönen Vorhängen am besten. Der Bau eines Pavillons macht zudem nur Sinn, wenn ein gebürtiger Abstand zum Haus gewährleistet ist. Pavillons wirken im Garten nur, wenn sie mit viel freier Fläche umgeben sind.
Pavillon selber bauen: 11 praktische Tipps
- Die Grundform gängiger Gartenpavillons ist vieleckig, meist sechseckig. Diese Form gilt als besonders ästhetisch.
- Als Material nimmt man am besten Holz. Es lässt sich leicht verarbeiten und bietet Variantenreichtum.
- Um lange Haltbarkeit zu gewähren, das Pavillon nicht direkt auf dem Boden bauen. Am besten ein Fundament aus Beton gießen (lassen).
- Statt ein Fundament zu gießen, kann man auch Platten als Untergrund verlegen.
- Die Stützpfosten des Pavillons mittels H-Träger am Fundament befestigen. Die Position dafür vorher genau messen.
- Die einzelnen Pfosten mit Holzlatten verbinden - Einmal auf Bodenhöhe und einmal auf ca. 90cm Höhe.
- An den Latten die Seitenwände befestigen. Die Wände bestehen aus Holzrahmen, verkleidet mit Paneelen. Man kann sie gleichmäßig deckend anordnen oder im Kreuzmuster befestigen.
- Die Konstruktion des Daches ist kniffliger. Es wird aus sechs Dreiecken gebaut, die mit Winkeln miteinander verbunden werden.
- Das fertige Dach mit etwas Überstand an den Stützpfosten befestigen.
- Um die Optik zu verbessern, das Dach mit Pappschindeln verkleiden. Dabei von unten nach oben arbeiten, um die ideale Überlappung zu schaffen.
- Zum Schluss der Anstrich. Klarlack bewahrt die natürliche Optik des Holzes. Wer es farbig mag, wählt eine passende Farbe. Beliebt sind weiß und braun.