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    Terrassenüberdachung bauen: Tipps & Tricks

    Der Bau einer Terrassenüberdachung bringt Beschattung und Wohnraum im Freien. Das Dach ist quasi eine Verlängerung des Wohnzimmers. Beim Bauen von Terrassendächern sind keine Grenzen gesetzt: Von der offenen Holzpergola über Aluminiumgestelle mit Glasdach bis hin zum Wintergarten. Dabei muss man aber die Kosten im Auge behalten.

    Mit Holz, Glas und Alu bauen: Terrassenüberdachung nach Wunsch

    • Es gibt etliche Möglichkeiten. Man kann Terrassendächer komplett aus Holz oder Metall bzw. Aluminium bauen. Auch mit Stahl werden sie gebaut.
    • Beliebt sind offene Pergolen, die mit Glas überdacht sind. Glasdächer sind schön, bringen Licht. Sie heizen die Terrasse aber auf. An kühlen und lauwarmen Tagen ist das angenehm. Im Hochsommer nicht. Natürlich kommt es auch auf die Lage an. Liegt die Terrasse in Südlage, ist eine zusätzliche Beschattung nötig.
    • Baut man nicht nur die Balken, sondern auch das Dach aus Holz oder Alu, wird es im Wohnzimmer und auf der Terrasse dunkel.  
    • Bevor man baut, sollte man alle Vor- und Nachteile gründlich abwägen. Dazu gehört auch eine Auflistung aller Kosten inklusive Sonnenschutz.

    Nichts für Laien: Terrassenüberdachung selber bauen

    • Selbstüberschätzung kann teuer und gefährlich werden. Häufige Fehler beim Selbstbau sind: Falsches Messen, mangelnde Sicherheitsvorkehrung und Fehler bei der Montage. Oft sieht man die Fehler erst, wenn der Bau fast fertig ist. Auch Stürze aus mehreren Metern Höhe sind keine Seltenheit.  
    • Erfahrene Hobbyhandwerker schaffen das gewiss. Fertige Bausätze bekommen sie im Onlinehandel und in Baumärkten. Zwar liegen den Bausätzen meist gute Anleitungen bei, das heißt aber nicht, dass die Überdachung dadurch gelingt. Am besten holt man sich erfahrene Hilfe dazu.
    • Die Balkenkonstruktion bereitet noch die wenigsten Probleme. Schwierig ist das Bauen einer Glasüberdachung. Schwere Glasplatten müssen montiert werden. Wird die Terrassenüberdachung schief oder instabil gebaut, kann es gar gefährlich werden. Ganz zu schweigen von optischen Mängeln.

    Tipps zur Beschattung

    • Terrassen-Sonnenschutz gibt es in jeder Variante: Seilspannsegel, feste und freistehende Markisen, Sonnensegel, Sonnenschirme, Jalousien, Lamellen und Rollos. Letztere sind natürlich nur bei einer kompletten Überglasung relevant.
    • Geht es um die Beschattung des Terrassendaches, ist die wichtigste Frage: Soll der Sonnenschutz unter (innen) oder über (außen) dem Glasdach montiert werden?
    • Vorteile von Innenanlagen: Günstig und lange haltbar. Nachteile: Geringer Wärmeschutz, da sich das Dach aufheizt.
    • Vorteile von Außenanlagen: Sehr guter Hitzeschutz. Nachteile: Teurer, mehr Verschleiß, aufwendige Montage.

    Angebote und Preise vergleichen

    Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das Angebot an Bausätzen und Materialien ist schier unendlich. Daher sollte man vor dem Bau verschiedene Angebote und Preise vergleichen. Das gilt natürlich auch für Montagefirmen. Beim Bauen einer kompletten Terrassenüberdachung variieren die Kosten enorm. Es können ein paar Hundert Euro aber auch mehrere Tausend Euro sein. Die Preisunterschiede fallen noch höher aus, wenn eine automatische Beschattung eingebaut wird.


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