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    Regenschutz auf der Terrasse: Tipps & Tricks

    Beschattung und Regenschutz gehören auf der Terrasse zu den größten Herausforderungen. Jeder, der kein Betondach über der Terrasse hat, wird früher oder später damit konfrontiert. Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten für einen effektiven Regenschutz: Dächer aus Glas, Plexiglas, Kunststoff, Aluminium oder Holz, wasserabweisende Markisen, Sonnensegel und Sonnenschirme. Die folgenden Tipps sollen helfen, den optimalen Schutz vor Regen zu finden.

    Regenschutz aus Glas

    Glas-Überdachungen nehmen kein Licht weg und sehen super aus. Zwar bietet Glas durchsichtigen Regenschutz, hat aber im Sommer den Nachteil, dass die Sonne das Glas aufheizt. Es wird heiß auf der Terrasse. Und: Gute Glasdächer sind teuer. Nicht zu unterschätzen sind auch die Montagekosten. Ein weiteres Problem ist, dass Glasscheiben schnell verschmutzen.

    Dächer aus Holz oder Alu

    Geschlossene Holzdächer sind eine Alternative. Sie können aber drückend wirken, nehmen alles Licht. Das gleiche gilt für Terrassendächer aus Aluminium. Zudem passt eine massige Holzüberdachung zu vielen Häusern nicht. Eine Alu- oder Holzpergola sieht dagegen zwar offen aus, schütz aber nicht vor Regen. Hier müssen zusätzlich Glasplatten eingebaut werden.

    Für Profis: Regenschutz selber bauen

    Gewiefte Heimwerker bauen die Überdachung selbst. Das spart Kosten. Baumärkte bieten dafür komplette Terrassen-Sets an. Aber: Ein solcher Bau ist kein Kinderspiel. Insbesondere Glas ist nicht ungefährlich. Ein Selbstbau kommt nur für erfahrene Heimwerker in Frage. Ein Fenster einzubauen ist eine Sache. Eine Glas-Überdachung zu bauen eine ganz andere.

    Für Sonnen- und Regenschutz: wasserabweisende Markisen, Sonnensegel und Schirme

    • Achtung: Markisen, Segeltücher und Sonnenschirme sind nicht automatisch wasserdicht. Hier muss man vor dem Kauf nachfragen. Es gibt nämlich auch luftdurchlässige Stoffe, die nicht wasserfest sind. Das macht auch Sinn. Nicht jeder möchte bei Regen draußen sitzen. Die regenabweisenden Stoffe haben nämlich den Nachteil, keine Luft durchzulassen und Hitze zu stauen.

    • Markisen & Co. haben den Vorteil, für Sonnen- und Regenschutz zu sorgen. Dadurch spart man Kosten. Ab etwa 200-300 Euro kann man die Terrasse vor Regen und Sonne schützen. Für den Preis kann man aber keine superschicke, automatische Markise erwarten. Die sind deutlich teurer.

    • Wasserabweisende Sonnenschirme und Sonnensegel kann man auch als freistehenden Regenschutz im Garten nutzen.

    • Regen kommt auch von der Seite. Wer auf der Terrasse seitlichen Regenschutz braucht, kann z.B. Sonnensegel an der Seite platzieren.

    • Stoffdächer sind flexibler als starre Dächer. Die meisten Markisen, Schirme und Segel kann man problemlos ein- und ausfahren bzw. auf- und abbauen.

    • Dächer aus Stoff sind aber nicht mit einem stabilen Dach zu vergleichen. In erster Linie sind Markisen nicht als Regenschutz sondern Sonnenschutz gedacht. Derlei Beschattungen haben zudem auch Nachteile: Verschleiß der Mechanik und Tücher, Stoffe bleichen aus und Wasser sammelt sich auf dem Dach.

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