Als Sicht- und Sonnenschutz sind Sonnensegel im Garten begehrt. Der Schutz ist aber nicht alles. Vielmehr sind Stoffsegel ein gutes Mittel moderner Gestaltung. Hochwertige Sonnensegel bereichern Terrasse und Garten. Und: Im Vergleich zu anderen Sonnenschutz Lösungen haben Segel einige Vorteile zu bieten.
Vorteile
- Die Beschattung ist besser als bei kleinen Sonnenschirmen.
- Bei tief gesenkter Sonne sind auch Markisen nicht optimal. Zudem müssen wir Markisen aufwendig einbauen (lassen). Hingegen können wir Segel schnell auf- und abbauen, flexibel einsetzen. Auf der Terrasse und im Garten sorgen Sonnensegel mit wenigen Griffen für Sichtschutz und Schatten.
- Segel sind gefaltet sehr klein und problemlos im Winter zu lagern.
- Wir können die praktischen Sonnenschutzsegel auch auf der nächsten Campingreise mitnehmen. Zwischen Wohnwagen, Bäumen, Zelten oder an Stangen sind sie leicht montiert.
Die besten Tipps
- Die Segel gibt es in vielen Größen, Formen, Farben und Stoffen. Populäre Farben sind: Beige, Weiß, Elfenbein und Terrakotta. Bei den Formen haben sich viereckige und dreieckige Sonnensegel durchgesetzt.
- Der Fachhandel hat ein großes Segelsortiment im Angebot. Die Preise reichen von 20 Euro für billige Produkte bis hin zu maßgeschneiderten Sonnensegeln für mehrere Tausend Euro.
- Wir empfehlen, Produkte inklusive Befestigungszubehör zu kaufen. Günstige Segel werden gern mal ohne Schüre, Schrauben und Ösen angeboten. Hier muss man das Montagezubehör selber zusammen suchen. Sehr lästig. Und Fehler sind vorprogrammiert.
- Der Segelstoff sollte waschbar sein. Das gilt erst Recht für helle Stoffe. Im Garten können Laub und Vögel den Stoff schnell verschmutzen. Auch auf der Terrasse wird er dreckig.
- Oft sind Sonnensegel aus wasserdichtem Polyester. Nachteil: Unter wasserfestem Stoff staut sich schnell Wärme.
- Segel, die Wasser nur abweisen, sind meist aus luftdurchlässigem Polyethylen. Sie verhindern Wärmestau. Man muss entscheiden, ob man nur bei Sonne im Garten ist oder er auch den verregneten Grillabend retten will.
- Qualität hat ihren Preis. Der Stoff im Bereich der Ösen wird stark belastet. Kräftiger Wind zerrt am Material. Billige Segel reißen schneller ein. Gute Produkte haben verstärkte Stoffe an den Ösen.
- Wichtig ist auch die Qualität der Spannseile. Billige Seile müssen wir per Hand knoten und öfter neu spannen. Die Knoten lösen sich nämlich mit der Zeit. Hochwertige Sonnenschutzsegel enthalten dagegen elastische Seile, die den Stoff stets auf Spannung halten.
- Planung ist alles. Vor allem auf der Terrasse muss die zu beschattende Fläche gut überlegt sein. Soll heißen: Viel Sonnenschutz - wenig Behinderung.
- Zur Planung gehört auch die Montage. Wo wird wir das Beschattungsegel befestigt? Bitte vor dem Kauf überlegen.
- Bei höherem Budget kann man über maßgeschneiderte Sonnensegel nachdenken. Örtliche Fachfirmen bauen eine perfekte Segelbeschattung im Garten.
- Sollen die Segel frei im Garten stehen, lohnen sich Maßanfertigungen oft nicht. Im freien Gelände muss man sich aber überlegen, wo die Schattenspender befestigt werden. Stehen keine Bäume zur Verfügung, können Stangen das Problem lösen.