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    Randsteine setzen: Anleitung & Tipps

    Im Garten sind Randsteine ein beliebtes Mittel um einen Gartenweg zu verschönern. Viele setzen auch Randsteine um ein Gartenbeet oder eine Einfahrt zu begrenzen. Oft dienen die hübschen Steine auch zur Stabilisierung. Es gibt sie in vielen Variationen. Für Wege und Beete werden meist Randsteine aus Beton oder Granit bzw. Naturstein genutzt. Sie gewähren eine lange Lebensdauer und eine einfache Verlegung. Selbst Laien ist es möglich, in wenigen Arbeitsschritten Randsteine zu verlegen. Mit der folgenden Anleitung sollte es auch Anfängern gelingen:

    Selber machen: Randsteine im Garten setzen

    1. Damit Randsteine nicht kippen, sich senken oder wackeln, brauchen sie ein tiefes Fundament. Je nach Höhe der Steine sollte diese 10 bis 20 cm tief sein.

    2. Zuerst Erde ausheben. Je tiefer wir ausheben, desto sicherer sitzen die Steine am Ende. Dabei hängt die Tiefe auch davon ab, wieviel von den Steinen noch zu sehen sein soll. In der Regel ist dies 1 bis 2 Drittel der gesamten Steinhöhe.

    3. Die Erde nun sorgfältig verdichten, bevor wir in den ausgehobenen Graben erdfeuchter Beton geben.

    4. Als nächstes die Randsteine legen. Damit sie wirklich gerade und in einer Linie sind, eine Richtschnur spannen.

    5. Nach jedem gesetzten Stein mit der Wasserwaage Lage und Höhe korrigieren. Bitte sorgfältig arbeiten. Kleine Fehler zeigen sich später umso deutlicher. Auch die Richtschur gibt Hinweise, ob bereits falsch gesetzt wird.

    6. Mit einem Gummi-Hammer nachkorrigieren, solang die Steine noch beweglich sind. Mit leichten Schlägen können wir die Steine in die richtige Position versetzen.

    7. Vor allem beim Setzen gerader Betonrandsteine gilt: Sie sollten nicht nur auf einer Höhe sitzen, auch Fugen sind möglichst zu vermeiden. Sonst dringen später Wasser und Pflanzensamen in die Fugen ein. Und der Beton kann mit der Zeit aufbrechen.

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