Hartsteinpflaster wie Porphyrplatten brauchen wenig Pflege. Sie haben eine hohe Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer. Sie sind robust gegen äußere Einflüsse. Dennoch kann es nach einigen Jahren nötig sein, Porphyr zu reinigen.

• Die Reinigung von Porphyrplatten beziehungsweise Natursteinen sollte mit Vorsicht erfolgen. Da Porphyrgestein aber eine gewisse Säurebeständigkeit hat, können wir auch stärkere Reiniger nutzen, um etwa Kalkflecken zu entfernen.
  
  
• Die Reinigungsmittel auf die Porphyrplatten auftragen und dann abwaschen. Es gibt besondere Reiniger, welche die Fugenmasse schonen. Aggressive Mittel lösen Mörtel schnell auf und führen zu porösen Fugen.
  
  
• Für die Instandhaltung und regelmäßige Grundreinigung empfiehlt sich Steinseife. Sie dient zur schonenden Reinigung von Porphyr und anderen Natursteinen.
  
  
• Oft genügt es, Porphyrplatten mit Wasser und Bürsten zu reinigen. Die Bürsten dürfen dabei keine harten Borsten haben, da sie die Oberfläche der Steine verkratzen können.
  
  
• Verschmutzungen wie Farben, Betonreste oder Ölfilme reinigt man mit dafür ausgelegten Fettentfernen und Spezialreinigern. Diese nach Gebrauchsanweisung verwenden und entsorgen.
  
  
• In Wasserschutzgebieten ist Vorsicht geboten im Umgang mit chemischen Putzmitteln. Viele Mittel enthalten umweltschädigende Stoffe, die nicht in den Wasserkreislauf gelangen dürfen.
  
  
• Zum Pflegen von Porphyrplatten ist Steinversiegelung ein gutes Mittel. Die Versiegelung ist ein pflegender Grundschutz, die die Oberfläche des Steins verschließt. Dadurch weist die Steinplatte Wasser und Schmutz ab. Handelsübliche Steinversiegelungen sind eine gute Pflege. Sie sind problemlos für außen nutzbar und witterungsbeständig.