Der Garten als Rückzugsbereich und Erholungszone hat sich schon längst durchgesetzt. Immer mehr Zeit wird hinter dem Haus im heimischen Grün verbracht und das nicht nur tagsüber. Damit das Vergnügen im Garten auch bei Dunkelheit und schlechten Lichtverhältnissen weiter gehen kann, ist eine elektrische Gartenbeleuchtung praktisch.
Nun gibt es wahrlich viele Möglichkeiten für Licht im eigenen Garten zu sorgen. Einige sollen nun erläutert werden mit ihren Vorteilen und Nachteilen:
- Der Klassiker unter den Gartenbeleuchtungen und auch die günstigste Möglichkeit, die sich bietet, sind die Lichterketten. Es gibt sie in unzähligen Variationen von Glühbirnen in einfacher Form bis Blumen, Zwergen oder Sternform. Für einige Euro kann sich jeder eine Lichterkette in den Garten holen. Sie ist leicht angeschlossen, braucht nur eine Gartensteckdose. Nachteil ist allerdings, dass die Kabel der Lichterketten oft nicht lang genug sind und mit Verlängerungskabeln gearbeitet werden muss. Zudem braucht es immer eine Überdachung um die die Ketten aufzuhängen.
- Alternativ dazu werden elektrische Lampen angeboten, die in den Boden gesteckt, ihr Licht verströmen. Diese haben eine hohe Leuchtkraft, ohne mit ihrem Licht zu blenden. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und Größen je nach Bedarf. Der Gartenbesitzer muss lediglich die Stromleitungen für diese Art der Beleuchtung verlegen. Damit niemand über Kabel stolpert, sollte dies unterirdisch erfolgen. Dafür wird nicht selten der halbe Garten umgegraben, wenn der Freisitz nicht direkt am Haus liegt.
- Ähnlich verhält es sich mit versenkbaren Lampen. Diese sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, weil sie kaum auffallen. Häufig finden sie sich in Gehwegen oder Terrassensteinen. Es handelt sich bei dieser Gartenbeleuchtung um Stromsparende LED Lampen, die auch über einen längeren Zeitraum leuchten können, ohne viel Strom zu verbrauchen. Allerdings ist die Montage nichts für Anfänger. Um funktionierende Stromkreise einzurichten, braucht es handwerkliches Geschick und Wissen um die Materie.
- Bei Terrassen kommen oft elektrische Wandleuchten zum Einsatz. Diese werden direkt an der Hauswand angebracht und dort mit dem Stromnetz verbunden. Der Einsatzbereich dieser Beleuchtung ist natürlich beschränkt. Weiter hinten im Garten müssen andere Lampen eingesetzt werden.