Benzin-Rasentrimmer haben eine ähnliche Leistung wie herkömmliche Rasenmäher und dürfen in keinem gut sortierten Geräteschuppen fehlen. Denn Rasenmäher haben ihre Grenzen. Es gibt viele Stellen, die mit ihnen nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind. Damit das Gras an den Plätzen nicht ungehindert wächst, sind Rasentrimmer hilfreich.

Der Nutzen der Benzintrimmer wird meist dann erkannt, wenn sie fehlen. Zeigen sich an Fußwegen oder Beeteinfassungen lange Grasbüschel, die mit Rasenmähern nicht zu entfernen sind, wird schnell zur Gartenschere gegriffen. Diese Handarbeit muss jedoch nicht sein. Einfacher und schneller geht es mit Trimmern. Vor allem große Flächen, die schwer zugänglich sind, erweisen sich als Paradedisziplin für die motorisierten Kantenschneider..

Mit Gurten lassen sich die Geräte leichter tragen. Sie sind verstellbar, ebenso wie die Teleskopstange, an welcher sich der eigentliche Trimmer befindet. So ist gewährleistet, dass auch kleinere Personen diese mühelos bedienen können. Ein Rasentrimmer mit Benzin Motor wiegt rund 5 kg, was für einfache Arbeiten kaum Probleme bereitet.

Die 2-Takt oder 4-Takt Motoren arbeiten mit 7.000 bis 10.000 Umdrehungen in der Minute. Dabei schneiden sie alle Pflanzen und Gras auf einheitliche Größe zu.

Gegenüber Akkugeräten erweisen sich Benzinkantenschneider als ausdauernder. Nachteilig ist jedoch ihr gleichermaßen hohes Gewicht und der Lärm, den sie verursachen. Mittlerweile gibt es geräuschärmere Modelle, die selbst ohne Gehörschutz angenehm zu bedienen sind. Diese liegen dabei in einem sehr preiswerten Segment. Rasentrimmer mit Benzin Motor sind auch für den schmalen Geldbeutel erhältlich und im Baumarkt oder Fachhandel für 60 bis 200 Euro zu kaufen.

Zu beachten ist, dass Benzin betriebene Trimmer regelmäßig genutzt werden sollten. Bei längeren Ruhepausen ist es ratsam, den Treibstoff aus dem Tank heraus zu lassen.