Im Garten ist es häufig nötig, Boden aufzulockern. Dies geschieht bei neuer Aussaaten oder dem Untermischen von Dünger und Kompost. Leider ist diese Arbeit sehr kraftaufwendig und erfordert viel Zeit. Ein Gerät, welches auch für den Einsatz im privaten häuslichen Bereich geeignet ist, wäre der Kultivator. Rasen und Garten Anlagen lassen sich gut mit dessen Hilfe bearbeiten.
Nun muss auch beim Gartenkultivator zwischen verschiedenen Größen und Arten unterschieden werden. Die einfachste Variante ist das kleine Handgerät, welches über drei bis vier gebogene Zacken verfügt. Mit großem Kraftaufwand lassen sich mit diesem Gartengerät kleinere Flächen und Beete sehr schnell umarbeiten. Gut geeignet ist es zudem, um Unkraut zu entfernen. Durch die handliche Ausführung kann bequem um Pflanzen gearbeitet werden, ohne diese zu beschädigen.
Größere Flächen lassen sich mit dem einfachen Handkultivator nicht bearbeiten. Es wäre zu aufwendig und kraftintensiv. Hier kommt der große Kultivator zum Einsatz. Angetrieben wird er mit Elektro- oder Benzinmotor. Kleinere Modelle besitzen auf einer Walze zwei bis acht Messer, welche den Boden umpflügen. Dies geschieht mit geringem Kraftaufwand und sehr schnell. Rasenflächen und Beete sind auf diese Art rasch fertig. Die mechanisch angetriebenen Kultivatoren gibt es bereits ab ca. 120 Euro im Fachhandel zu kaufen.
Hobbygärtner brauchen nicht immer gleich den Hochleistungskultivator für den Rasen oder ihre Beete hinterm Haus. Kleine Geräte lassen sich bequem fürs Wochenende mieten oder günstig gebraucht kaufen. Da man sie nur selten einsetzt, ist ihr Verschleiß sehr gering, was sie über viele Jahre brauchbar macht.