Der Nährstoff Kalium ist für die meisten Pflanzen vor allem im Frühjahr von großer Bedeutung, da sie diesen zur Ausbildung von frischen Blättern benötigen. Kalium sorgt dabei für ein gesundes Zellgewebe und macht die Pflanzen insgesamt widerstandsfähiger gegen alle möglichen Umwelteinflüsse, wie Kälte oder Trockenheit aber auch gegen verschiedene Schädlinge und Krankheiten.

Kaliumdünger ist nicht nur für Tomaten nützlich

Wichtig ist das Element Kalium in diesem Sinne vor allem für unterschiedliche Nutzpflanzen, zu nennen sind hierbei vor allem Pflanzen wie die Kartoffel oder auch die Tomate. Hierbei ist eine Düngung mit Kalium besonders wichtig für eine möglichst effektive Ausbildung der Früchte und dementsprechend für einen hohen Ertrag der einzelnen Pflanzen.
Wie bei den Phosphaten können die meisten Pflanzen die natürlichen Vorkommen an Kaliumsilicaten nicht gut aufnehmen, besonders deshalb ist eine entsprechende Düngung sinnvoll.

Kalium hilft den Pflanzen auch wesentlich bei einer effektiven Aufnahme von Wasser, in diesem Zusammenhang ist das Element tatsächlich als einer der essenziellen Nährstoffe vieler pflanzlicher Lebensformen zu sehen. Im Umkehrschluss führt nicht ausreichend vorhandenes Kalium bei vielen Pflanzen zu Krankheitserscheinungen, sie wirken schlapp und die Blätter vergilben oft. Ein solcher Mangel an Kalium lässt sich gut beheben, in dem der entsprechende Dünger in Form einer Blattdüngung auf die Unterseite der Blätter der Pflanze aufgetragen wird. Eine normale zusätzliche Versorgung mit Kalium findet hingegen über eine entsprechende Düngung des Bodens statt in dem die Pflanze wächst. Besonders in einem sehr sandigen oder kalkreichen Boden herrscht oft ein deutlicher Mangel an Kalium, der eine regelmäßige Düngung erfordert. Günstig ist eine fachmännische Analyse der tatsächlichen Bodenstruktur um eine Düngung möglichst gezielt durchführen zu können.