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    Ofenholz: Wichtige Tipps!

    Bisher zeigten sich nur wenige Alternativen zum herkömmlichen Heizen mit Gas oder Öl. Doch nun zeigen sich vermehrt Kamine und Öfen, durch welche sich ausgezeichnet heizen lässt. Betrieben werden sie mittels Pellets oder Holzscheiten.

    • Einfache Kamine zum Heizen von ein bis zwei Räumen gibt es bereits für einige hundert Euro. Man platziert sie an Hauswänden und leitet den Rauch mittels Kaminrohren nach draußen. Damit die Öfen jedoch ausreichend Wärme produzieren und das über längere Zeiträume, ist das richtige Holz für den Ofen zu wählen.

    • Neben Buche, Eiche, Ahorn und Birke ist es auch möglich Nadelhölzer wie Tanne als Ofenholz zu nutzen. Dies hat allerdings einige Vor- sowie Nachteile. Da Nadelhölzer über hohe Harzanteile verfügen, produzieren sie viel Funkenflug. Dieser kann störend im Ofen wirken. Laubgehölze hingegen verbrennen sauberer und entwickeln ansprechendere Flammenbilder. Ihr großer Nachteil ist allerdings die geringe Brenndauer, sowie -leistung.

    • Nadelhölzer eignen sich daher besonders gut, wenn es um das Heizen geht. Sie sollten jedoch nur verwendet werden, wenn die Öfen geschlossen sind. Funken könnten sonst brennbare Materialien entzünden.

    • Holz für Öfen gibt es mittlerweile in den meisten Baumärkten sehr günstig. Dieses ist bereits getrocknet und gespalten erhältlich. Das spart zwar Zeit und Kraft, doch sind die vorgearbeiteten Ofenhölzer verhältnismäßig teuer. Günstiger geht es nur, für jene, die ihr Ofenholz selber schlagen wollen. Beim örtlichen Forstamt erhält man Informationen darüber, in welchen Zonen Bäume zum Fällen bereit stehen. Bäume selbst dürfen aber nur jene zu Fall bringen, die über die nötigen Sicherheitsvorschriften Bescheid wissen und das richtige Werkzeug haben. Laien sollten niemals ohne Anleitung in den Wald gehen und dort beginnen Bäume zu fällen und sägen. Dies ist zuweilen lebensgefährlich.

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