Diese Zimmerpflanze mit asiatischer Herkunft ist ein markanter Exot. Ihre Blüten haben Ähnlichkeit mit einer Fledermaus was dieser Pflanze ihren deutschen Namen gebracht hat. Diese tropische Blume im Zimmer zu halten, ist eine kleine Herausforderung. Sie ist nicht gerade pflegeleicht, zudem sind sämtliche Teile wie Knolle oder Samen der Fledermausblume giftig. Die Pflegeanleitung zeigt, was bei der Anzucht von Fledermausblumen zu beachten ist
Standort Ansprüche: Ein Gewächshaus oder Wintergarten wäre ideal. Im Zimmer: Ein Platz mit genug Licht und wenig Schatten. Volles Sonnenlicht aber meiden. optimale Temperatur ungefähr 18-24 Grad. Luftfeuchtigkeit so hoch wie möglich.
Überwintern: auch im Winter bei warmer Zimmertemperatur kultivieren (nicht unter 18 Grad). Überwintern kann die Fledermausblume also nur im Haus auf keinen Fall draußen auf dem Balkon.
Giessen: stetig bewässern, so dass das Substrat immer etwas Feuchtigkeit hat und die Pflanze mit Wasser einsprühen. Gestautes Wasser im Topf vermeiden.
Boden: Wasserdurchlässige Erde. Mischungen aus Orchideen- und Blumensubstrat
Düngen: Während der Vegetation 2 x pro Monat Dünger
Vermehren: Aussaat oder Teilen der Pflanze. Samen für Fledermausblumen sind im gut sortierten Blumenhandel zu bekommen.
Schneiden: normal nicht
Lateinischer Name: Tacca chantrieri
Synonyme deutsche Namen: Teufelsblume, Fledermauspflanze, Dämonenblüte
Pflanzen Familie: Tacca-Gewächs (Taccaceae)
Winterhart: nein, verträgt keinen Frost. Nur Zimmerkultur
Giftigkeit: Fledermausblumen sind für Menschen, Katzen und andere Haustiere giftig. Sowohl Knolle, Samen und andere Pflanzenteile enthalten Giftstoffe.
Ursprung: Heimat sind tropische Gebiete Asiens (z.B. Thailand)
Blätter: elliptischgeformtes Laub
Blüten: markante Blütenstände
Blütezeit: In den Sommermonaten
Wuchshöhe und Besonderheiten: bei gutem Wachstum wächst sie im Topf bis zur Größe von ungefähr 0,7 - 1,2 Metern.