Mit Kübelrosen können wir sehr flexibel nahezu jeden Platz auf Terrasse und Balkon mit wunderbaren Blüten bereichern. Dabei haben die Kübelrosen meist den Vorteil seltener unter Pilzkrankheiten zu leiden, da diese bei freiwachsenden Pflanzen oft vom Gartenboden übertragen werden.
Nichts desto trotz benötigen auch die in Kübeln oder Balkonkästen gepflanzten Rosen ausreichend Sonne aber keine brennende Hitze. Auch sollten sie nicht in zu enge Gefäße gezwängt werden, denn ihre Wurzeln reichen tief in die Erde. Längliche Kübel mit etwa 50 cm Breite sind ideal. Zu groß können die Gefäße eigentlich nie sein, zu klein hingegen schon.
Eine Kunst für sich ist, Rosen in Kübeln optimal feucht zu halten. Die Gefahr der Austrocknung oder Überwässerung ist hier ungleich höher als im Garten. Gerade Anfänger neigen häufig zum Übergießen. Mit etwas Erfahrung ist man aber recht schnell in der Lage den jeweiligen Wasserbedarf der Kübelrosen richtig einzuschätzen.
Es gibt eine ganze Reihe von Rosensorten, die sich zur Zucht auf dem Balkon empfehlen. Sehr gut eignen sich vor allem Stammrosen zur Anpflanzung in Kübeln. Denn die hochwachsenden Stämme passen optisch hervorragend in große Gefäße und entfalten auch einzeln aufgestellt eine tolle Wirkung auf der Terrasse. Die langen Stämme machen das ganze Konstrukt allerdings ziemlich windanfällig. Damit sie nicht umkippen, sollten Stammrosen in Kübeln mit hohem Gewicht gepflanzt werden.