Sie gehören mit ihrer faszinierenden Blütenpracht zu den beliebtesten Blumen im Garten. Englische Rosen sind eine übergeordnete Gruppe, die sich noch mal in verschiedene Rosensorten wie etwa die aprikot farbige „Charles Austin“®, rosa farbige „Mary Rose®“ oder die rote „Othello"® unterteilt. Diese Sorten stammen vom britischen Züchter David Austin, der seit den 60er Jahren immer wieder neue Formen seiner berühmten Rosen entwickelt.
Meistens werden stark duftende Sorten mit prallen Blüten bevorzugt, es gibt aber auch ein paar englische Sorte, die nicht duften und recht einfache Blüten tragen.
Wer Englische Rosen liebt, hat meist auch eine starkes Faible für Romantik und Nostalgie. Nicht von irgendwo her werden die englischen Sorten auch als Nostalgierosen bezeichnet. Eben genau dieser nostalgische Stil ist es, der diese Zuchtform prägt und den ganz besonderen Reiz ausmacht und nicht etwa die Einordnung in eine bestimmte Kategorie.
Nachteile von Englischen Rosen
Englische Rosensorten können Strauch-, Beet-, oder auch Kletterrosen in verschiedenen Größen sein. Der überwiegende Teil der Sorten wächst als Strauchrose mit überhängenden, dünnen Trieben. Im Vergleich zu den eher schwachen Trieben fallen die Blüten recht mächtig aus, was einerseits optisch sehr schön ist. Aber dadurch können bei einigen Sorten auch Nachteile entstehen, insbesondere in regenreichen Gebieten. Denn die großen Blüten saugen sich voll Wasser und die vermeidlich schwachen Triebe können diese nicht mehr halten. Die Folge sind dann hängende Blüten. Oftmals setz man dann Holzstützen ein, um die Rosen wieder in Form zu bringen.