Akeleien sind aus vielen Beete nicht mehr weg zu denken. Jedes Jahr aufs neue schenken sie Gartenbesitzern ihre schöne Blütenpracht. Seit Jahrhunderten wird sie daher schon kultiviert. Während sie früher als Medizin eingesetzt wurde, haben die Akeleien heute nur noch rein dekorative Zwecke.
Um auch über mehrere Jahre hinweg Freude an den Akeleien zu haben, muss man sie vermehren. Dies ist keine große Kunst und kann auch von Beetbesitzern ohne grünen Daumen vollbracht werden. Dabei muss man einfach nur warten, bis die Akeleien Samen ausbilden. Diese kann der Hobbygärtner einfach von den Pflanzen sammeln und in einer verschlossenen Tüte oder Dose aufbewahren. Wichtig ist, dass die Lagerung trocken ist, da sonst nicht nur die Samen zu früh mit der Keimung beginnen, sondern auch Schimmel bilden können. Dann war die ganze Mühe umsonst.
Im Frühjahr kann dann mit den gesammelten Samen die Aussaat beginnen. So wie es bereits mit den ersten Pflanzen geschehen ist, einfach ins Beet streuen und gut bewässern. In Kürze fangen die Akeleien an zu keimen und wachsen. Dieses Vorgehen lohnt sich vor allem, wenn wir ein neues Beet mit Akeleien Samen anlegen wollen. Um einfach nur das alte neu zu bestücken, kann man der Pflanze genauso gut die Selbstaussaat überlassen. Sie breitet sich schnell und unkompliziert aus.
Wer Akeleien selbst vermehrt, wird schon bald feststellen, dass neue Farbkreationen und bunte Mischungen dabei entstehen. Diese lassen sich kaum beeinflussen. Wenn also Wert auf eine bestimmte Farbe im Beet gelegt wird, ist es ratsam, neue Samen im Frühjahr zu kaufen und auszusäen.