Akeleien gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse und sind mehrjährige Pflanzen, welche eine Höhe bis zu 50 cm erreichen können. Die Akelei eignet sich sehr gut für Beete und gehöret zu den beliebten Frühlingsblumen, welche gerne für Blumensträuße genutzt werden.
Im Kombination mit anderen Pflanzen bildet die Akelei ein wunderschönes Blütenmeer im Frühjahr aus. Ihre Blütenzeit beginnt im Mai und kann bei guter Pflege sogar bis in den Juli hinein reichen. Um aber lange Freude an den schönen Blüten zu haben, sind einige Tipps zur Pflege zu beachten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen sind sonnenintensive Standorte ungeeignet für Akeleien. Besser fühlt sie sich im Halbschatten.
Ebenso ist übermäßiges Gießen und damit anstauendes Wasser zu vermeiden. Regelmäßiges Gießen, vor allem an heißen Tagen, reicht aus, austrocknen darf die Pflanze nicht.
Wer die Akelei nach der Blütezeit zurückschneiden möchte, tut dies bis auf eine Höhe von ca. 10 cm. Um eine Selbstaussaat der Akeleien zu vermeiden ist ein früherer Rückschnitt erforderlich, bevor sich die Samen ausbreiten können. Ansonsten breiten sich die Akeleien unkontrolliert aus, was sich nicht jeder Gartenbesitzer wünscht.
Als winterharte Pflanze ist die Akelei auch über mehrere Jahre hinweg zu kultivieren. Sie kann während der kalten Jahreszeit und bei Frost im Beet gelassen werden. Eine Abdeckung mit Reisig oder Vlies wirkt sich hier allerdings vorteilhaft aus. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass sich keine zusätzliche Feuchtigkeit ansammeln kann, da sonst die Akelei im Winter eingehen würde.
Die Akelei wurde im Mittelalter als Heilpflanze gebraucht. Doch ist sie leicht giftig, wer im Gebrauch mit ihr nicht vertraut ist, sollte äußerst vorsichtig im Umgang mit selbst gebrauten Tees sein. Eine ganz leichte Dosierung hilft allerdings bei Magenproblemen und kann bei anderen Beschwerden lindernd wirken.