Beete sind der Inbegriff von gärtnerischem Können. An ihnen zeigen sich Wissen über alle Pflanzen und die investierte Zeit. Denn Fakt ist, dass Blumenbeete keine Fehler verzeihen. Wenn der Hobbygärtner hier die Pflege vernachlässigt oder falsch plant, liegt das Beet brach oder die ersten Blüten beginnen sich bräunlich zu färben. Der größte Wunsch vieler Gartenbesitzer ist es da natürlich, die heran gezogenen Blumen nicht jedes Jahr aufs neue weg werfen zu müssen. Dies funktioniert allerdings nur mit winterfesten Beetblumen.

Nun sind viele Hobbygärtner der Meinung, sie könnten ihre Pflanze beliebig austauschen, dies führt dazu, dass selbst mehrjährige Blumen nach dem verblühen weg geschmissen werden. Dabei könnten viele von ihnen ohne große Mühe über mehrere Jahre kultiviert werden. Doch was geschieht mit den Beetblumen im Winter?

Es gibt eine ganze Reihe von Beetblumen die winterhart sind oder sich sehr einfach überwintern lassen. Diese müssen nicht extra aus den Beeten entfernt werden, sondern verbleiben bis zur nächsten Blüte darin. Wer winterfeste Beetblumen pflanzen will, sollte wissen, dass eine ganzjährige Bestückung und Blüte in den Beeten nicht möglich ist.

Beliebte winterharten Beetblumen Arten

• Nelke
• Aster
• Fetthenne
• Rittersporn

Diese weisen über das Jahr hinweg eine wunderschöne Blüte auf, sind jedoch auch mühelos zu überwintern. Im Winter genügt es für die meisten Beetblumen, wenn sie eine Abdeckung gegen den Frost bekommen. Dies kann Reisig oder Vlies sein.