Auch wenn Prachtspieren Pflanzen nicht immergrün im Garten wachsen, so sind sie im Blumenbeet doch ein tolle Zierde. Bei uns sind die hübschen Blumen genauso populär wie in ihrer asiatischen Heimat. Zur Auswahl stehen rund 20 Astilben-Sorten. Ob rote oder weiß blühende Prachtspieren, sie sind leicht zu pflegen und können draußen im Garten problemlos überwintern; in der Regel ohne zusätzlichen Winterschutz. Die folgende Pflegeanleitung zeigt, welche Hinweise für eine erfolgreiche Kultivierung zu beachten sind.
Botanischer Name: Astilbe arendsii
Pflanzen Familie: Steinbrech-Gewächse
Winterhart: Ja. Die Astilbe verträgt Frost in aller Regel gut.
Giftigkeit: Nein. Die Prachtspiere gilt nicht als giftig.
Arten: Es sind rund 20 Prachtspieren Sorten bekannt. Weitere bekanntere Arten sind u.a:
Ursprung: Als natürliche Herkunft gilt Asien
Blätter: Gefiedert
Blüten: Dunkelrote Blütenfarbe / Blütenkerzen. Je nach Sorte auch weiße Blüten und andere Farben
Blütezeit: Von Juli bis September
Wuchshöhe: Ungefähr 0,6 - 2 m. Je nach Sorte
Standort Ansprüche: Ausreichend Licht. Leicht sonniger bis halbschattiger Platz.
Überwintern: Prachtspieren können im Freien überwintern. Sie brauchen im Garten keinen zusätzlichen Kälteschutz.
Gießen: Erde leicht feucht halten. Der Boden darf keinesfalls vertrocknen oder Wasser ansammeln.
Boden: Humushaltiger, nahrhafter Gartenboden. Lehmhaltig mit geringem Sandanteil
Düngen: Idealerweise mit Kompost
Vermehren: Im Frühjahr. Durch Samen oder Teilung der Pflanze.
Schneiden: Die welken Teile im Frühling bzw. Herbst zurück schneiden.
Umpflanzen: Für einen Standortwechsel kann man die Prachtspiere problemlos umpflanzen.
Krankheiten & Schädlinge: Selten. Gelegentlicher Blattlaus Befall