Auch wenn Pfirsichbäume gelegentlich von Krankheiten befallen werden, sind sie leicht zu pflegen. Im Garten ist der Pfirsichbaum ein echter Hit. Nicht nur wegen seiner leckeren Früchte. Auch die hübschen rosafarbenen Blüten sind im Frühling ein Hingucker. Ursprünglich stammen Pfirsichpflanzen aus Asien.
Der ideale Standort für Pfirsichbäume ist sonnig und im Winter vor Frost geschützt. Einige Pfirsichbaum Sorten sind auch für unsere Breitengrade geeignet und vertragen den Winter fern ab von ihrer warmen Heimat. Daher ist ihre Pflege relativ unkompliziert. Es genügt, sie regelmäßig an heißen Tagen zu gießen und manchmal zu düngen. Wie stark man seinen Pfirsichbaum düngen muss, hängt u.a. vom Nährwert des Bodens ab. Wer maßvoll düngt, macht im Regelfall alles richtig.
Wichtig ist das richtige Schneiden der Bäume. Im Prinzip ist jedes Jahr ein Rückschnitt erforderlich. Das regelmäßige Schneiden macht schon Arbeit, dafür belohnt uns der Baum mit köstlich frischen Pfirsichen. Nach der Blüte sollte der Baum ausgelichtet werden. Früchte tragende Triebe bleiben dabei stehen, während wir die anderen entfernen oder kürzen können. So lässt sich jedes Jahr eine üppige Ernte erzielen.
Die Kräuselkrankheit kommt öfters vor. Dabei verfärben sich die Blätter und kräuseln sich nach innen. Verursacht wird dies durch einen Pilz, der sich schnell ausbreiten kann. Wer die Krankheit entdeckt, sollte schnell handeln und die befallenen Stellen entfernen. Eine Nachbehandlung mit Pflanzenschutz Mitteln ist zu empfehlen. Je größer der Befall ist, desto mehr wird die Ernte im kommenden Jahr eingeschränkt. Hier gilt es dennoch das Auslichten nicht zu vergessen und mit Dünger nachzuhelfen.