Die immergrüne Bitterorange ist eine Hybride die sich als Zimmerpflanze zunehmender Beliebtheit erfreut. Aufgrund der subtropischen Herkunft kann das Pomeranzen-Bäumchen bei uns normal nicht im Garten gepflanzt werden. Gekreuzt wurden Bitterorangen Pflanzen einst aus Madarinen- und Pampelmusenpflanze. Die Früchte der Bitterorange sind essbar, schmecken aber recht sauer.
Lateinischer Name: Citrus aurantium
Synonyme: Saure Orange, Sevillaorange
Pflanzen Familie: Rauten-Gewächse (Rutaceae) / Zitruspflanzen
Winterhart: Die Pomeranze reagiert bei Frost empfindlich. Unter normalen Bedingungen muss die Pflanze den Winter im Haus verbringen.
Ursprung: Asien
Blätter: ovale Form
Blüten: weiß mit starkem Duft
Blütezeit: Unterschiedlich
Wuchshöhe: Als Strauch bzw. Baum kann die Bitterorange eine Größe von über 8 m erreichen.
Wirkung: Bitterorange soll sich u.a. positiv auf den Verdauungstrakt, Immunsystem, Herz und Kreislauf auswirken.
Standort Ansprüche: Viel Licht, volle Sonne. Optimale Temperatur im Sommer ungefähr 19 bis 21 Grad.
Überwintern: Im Winter kühl halten, aber nicht unter 6 Grad.
Gießen: Stetig bewässern, kein Kalkwasser nehmen. In den Wintermonaten Bewässerung reduzieren, die Topferde darf jedoch nicht vertrocknen.
Boden: Substrat mit saurem ph-Wert
Düngen: Ungefähr 2mal im Monat.
Vermehren: Am besten durch Stecklinge. Diese bei ca. 22-24 Grad anwurzeln. Alternativ: Vermehrung mit Samen. Bei eigener Saat wachsen jedoch häufig wilde Pomeranzen Pflanzen.
Schneiden: Hin und wieder die Zweige der Bitterorange mäßig zurückschneiden.
Umtopfen: Wenn die Pomeranze gelbe Blätter zeigt, ist die Erde häufig zu alkalisch. Dann empfiehlt sich, die Pflanze in einen Topf mit saurem Substrat umzupflanzen.
Krankheiten & Schädlinge: Öfter Befall mit Spinnmilbe oder Schildlaus