Selber Apfelsinen zu züchten, ist der Traum vieler Obstliebhaber. Dabei muss die eigene Apfelsinen Aufzucht kein Traum bleiben. Bei richtiger Pflege können Apfelsinenbäumchen durchaus gute Ernteerträge bringen. Zur Auswahl stehen verschiedene Apfelsinenbaum Arten von zwergwüchsigen bis hin zu großen Sorten. Oft ist es jedoch nötig, die Pflanze selbst zu bestäuben, damit Apfelsinenfrüchte wachsen. Beim Kauf von Jungpflanzen sollte man detailiert danach fragen.
Des öfteren klagen Hobbyzüchter darüber, dass ihr Apfelsinenbäumchen Blätter verliert, was in vielen Fällen an falscher Pflege liegt. Beim Standort (im Winter) werden die meisten Fehler gemacht. Detailiertes siehe Pflegeanleitung unten.
Botanischer Name: Citrus sinensis
Synonyme: Orangenbaum
Pflanzen Familie: Rauten-Gewächse (Rutaceae)
Winterhart: Nein. Der Apfelsinenbaum ist nicht winterfest, er verträgt keinen Frost.
Beliebte Arten: Mini Apfelsinenbaum - Citrus microcapa
Ursprung: Asien
Blütezeit: Von Januar bis Dezember
Wuchshöhe: Je nach Art
Standort Ansprüche: Sonniger Platz mit guter Luftzirkulation.
Überwintern: Der Apfelsinenbaum braucht im Winter einen kühleren Standort zum überwintern. Der Platz sollte etwas Licht bieten, bei einer Temperatur um die 9 Grad Celsius.
Gießen: Im Sommer gut bewässern und das Bäumchen auch einsprühen. Die Erde mäßig feucht halten. Wasserstau und Vertrocknung meiden. Nur weiches Gießwasser nehmen.
Boden: humoshaltige Erde
Düngen: Im Sommer 2 x pro Monat, im Winter 1 x pro Monat Dünger geben
Vermehren: Entweder mit Stecklingen im Frühling oder mit Apfelsinenkernen. Wichtig: Zwar klappt es mit Kernen gut, Apfelsinenbäume zu vermehren, doch ernten wird man daraus nichts! Bei eigener Aussaat wachsen nur wilde, fruchtlose Sträucher.
Umtopfen: Keinen zu großen Pflanztopf zum Umpflanzen nehmen. Der Wurzelhals muss etwas aus dem Boden ragen.