Im Haus sind Zimmertannen eine prächtige Deko. Dabei zeigt sich die immergrüne Zimmertanne meist pflegeleicht. Trotzdem kommt es hin und wieder vor, dass eine Zimmertanne braun oder gelb wird. Dafür kann es verschieden Ursachen geben: Zuviel Dünger, falsche Bewässerung oder schlechte Lichtverhältnisse mögen die Pflanzen nicht. Die folgende Anleitung zeigt, was bei der richtigen Pflege zu beachten ist.
Botanischer Name: Araucaria heterophylia
Synonyme: Araukarie, Norfolktanne,
Pflanzen Familie: Araukarien-Gewächse (Araucariaceae), Konifere
Winterhart: Nein
Giftigkeit: Die Zimmertanne ist nicht giftig.
Heimat: ursprüngliche Herkunft:Norfolkinsel
Blätter: Nadeln, schuppenartig
Wuchshöhe: Ungefähr 170 bis 220 cm
Standort Ansprüche: Heller Platz ohne direktes Sonnenlicht. In den Sommermonaten dürfen Zimmertannen im Freien (Teilschatten) stehen. Ideale Zimmertemperatur Etwa 16 bis 21 Grad.
Überwintern: Die Zimmertanne braucht im Winter Temperaturen von wenigstens 5 Grad
Gießen: Die Topferde sollte stets leicht angefeuchtet sein. Kein kaltes oder verkalktes Gießwasser nehmen. In den Wintermonaten die Bewässerung verringern. Übermäßiges Gießen wirkt sich genauso schädlich aus wie Wassermangel.
Boden: humusreiche Pflanzerde ist ideal
Düngen: Zwischen Mai und August nur gelegentlich leicht düngen.
Umtopfen: In der Regel empfiehlt sich eine Umpflanzung nach 3 Jahren. Der Tannenstamm wird in den neuen Topf lediglich bis zum Ansatz der Wurzeln eingepflanzt.
Vermehren: Zimmertannen zu vermehren ist alles andere als einfach. Die Vermehrung geht mit Stecklingen, gelingt Hobbygärtnern aber nur selten.
Schneiden: Für gewöhnlich kein Schnitt nötig