Kein Wunder, dass viele eine Waldkiefer im Garten pflanzen. Schließlich stellt der Pinus Baum, der auch Waldföhre heißt, kaum Ansprüche an seine Aufzucht. Und er macht in jeder Gartenanlage eine gute Figur. Er ist winterhart, braucht aber viel Licht. Es gibt zahlreiche Arten und Sorten der Waldkiefer. Die unten aufgeführten Pflege Hinweise beziehen sich auf die meist kultivierten.
Lateinischer Name: Pinus
Synonyme deutsche Namen: Föhren-Baum, Latsche, Latschenbaum, Latschenkiefer, Waldföhre, gemeine Kiefer, Kiefernbaum und weitere Namen
Herkunft: Heimat ist u.a. Europa
Blätter: mittelgrüne Nadelblätter
Arten / Sorten: Die folgende Liste zeigt einige Waldöhren Arten, die oft in heimischen Gärten bzw Wäldern wachsen:
Japanische Zwergkiefer / Kriechkieferbaum = Pinus pumila
Blauer Mädchenkiefernbaum = Pinus parviflora
Gemeiner Kiefernbaum = Pinus Sylvestris
Bergkiefernbaum / Latschenkiefer = Pinus montana
Drehkiefernbaum = Pinus contorta
Schwarzer Kiefernbaum = Pinus nigra (Ursprung in Österreich)
Arve / Zirbelkiefernbaum = Pinus cembra
Weymouths-Kiefer = Pinus strobus
Wuchshöhe, Besonderheiten & Wachstum: Größe je nach Art, in der Regel weit über 10 Meter
Standort-Ansprüche: braucht reichlich Licht, nicht im Schatten von Nachbarbäumen anpflanzen. Kiefernbäume können auch an windigen Plätzen gepflanzt werden. Ihre stabiles Wurzelwerk macht sie kaum windanfällig. Städtisches Klima ist für Föhren allerdings etwas problematisch.
Winterhart: ja, Waldkiefern sind winterfest im Garten
Überwintern: keine besondere Pflege im Winter
Giessen: junge Pinus Bäumchen brauchen oft zusätzlich Wasser im Sommer, ältere Kiefernbäume kaum im Sommer bewässern, ggf. bei langer Trockenheit.
Auftretende Krankheiten od. Schädlinge: des öfteren kommt es bei Waldföhren zu Pilzbefall, insbesondere Kiefern-Schütte und Blasen-Rost kommen bei Pinus Bäumen vor.
Boden: normaler Gartenboden, die Erde darf aber keine zu hohe Feuchtigkeit haben
Düngen: kein Dünger auf fruchtbarem Boden nötig