Die gemeine Eibe (Taxus Baccata) zählt zu den schönsten Nadelbäumen. Ob als Hecke oder einzelner Baum, die verschiedenen Sorten der heimischen Eibe (Herkunft = Europa) werden im Garten gern gepflanzt. Viel Pflege brauchen sie nicht. Am meisten Arbeit macht das Schneiden. Dafür kann man aber viele Sorten zu tollen Formen schneiden. Gemeine Eiben sehen als Kegel oder Kugel besonders hübsch aus. Aber auch ausgefallen Formschnitte sind möglich.
Synonyme deutsche Namen: Einheimische Eibe
Lateinischer Name: Taxus baccata
Pflanzen-Familie: Taxaceae / Eiben-Gewächse
Winterhärte: Heimische Taxus Baccata sind gewöhnlich frosthart und können i.d.R. im Freien überwintern ohne dass besondere Kälteschutz Maßnahmen nötig sind.
Giftigkeit: Ja. Taxus Baccata ist sehr giftig.
Kultivierte Sorten:
Heimat: Europa
Blütezeit: Blüten ab Winterende bis Frühlingsende. In kalten Regionen entwickeln sich die Blütenstände später als in warmen Gebieten.
Höhe: Ihr Wachstum (Größen Zuwachs pro Jahr) liegt bei ca. 25-30 cm. Heimische Eiben können eine Wuchshöhe von weit über 10 m erreichen.
Standort: Geringe Ansprüchen an Standort. Sonne bis Schatten. Feuchter Gartenstandort, aber keine Staunässe.
Giessen: In Trockenperioden gießen sonst kaum
Boden: Gartenerde mit ausreichendem Nährstoffanteil. (Kalkhaltig)
Düngen: Nur Dünger bei kargem Boden geben. Neu gesetzten Taxus baccata Pflanzen eine gering dosierte Vorratsdüngung geben.
Schneiden: Regelmäßig beschneiden um die Hecke in Form zu halten. Eiben vertragen Schnitte im allgemeinen gut.
Schädlinge / Krankheiten: Befall mit Pilzen zum Beispiel Phytophthora Krankheit. Meist an gelblich verfärbten Nadeln zu erkennen. Bekämpfungsmaßnahme: kranket Triebe abschneiden, Einsatz mit Antipilz Mitteln, im schlimmsten Fall, die Pflanze komplett entfernen.
Insekten-Schädlinge: Napfschildlaus- und Dickmaulrüssler-Befall. Biologische Bekämpfung: Nematodenmittel, Insekten per Hand entfernen. Ggf. chemisch bekämpfen