Im Garten ist die Föhre bzw. Kiefer (Waldföhre) ein pflegeleichter Baum, der ein hohes Alter von etwa 600 - 900 Jahre erreichen kann, je nach Art. Zur Kultivierung im Beet stehen etliche Föhrenarten zur Verfügung, auch zwergenwüchsige Sorten. Im Freiland besteht die Möglichkeit ,Föhren Sträucher oder Bäume zu kultivieren. Selbstredend eignen sich insbesondere die kleinen Arten zur Sträucher Kultur. Ausgewachsene Föhrenbäume können gut 40 - 55 Meter Höhe erreichen. Sie zählen zu den Nadelbäumen. Ihre Nadeln sind aber länger als bei anderen Nadelgehölzen.
Lateinischer Name: Pinus
Synonyme deutsche Namen: Kiefern, Forlen, Waldföhre
Pflanzen Familie: Pinaceae - Kiefern Gewächse
Winterhart: Ja, viele Pinus Arten sind frostfest, insbesondere die heimischen.
Arten & Sorten: Heimische Föhren Arten werden natürlich besonders gerne kultiviert. Am meisten wird die Gemeine Kiefer (Pinus Sylvestris) im Garten gepflanzt. Beliebt sind aber auch Zwergarten wie zum Beispiel japanische Kriechkiefern (Zwergkiefer) (Pinus pumila)
Ursprung: Ihre Heimat sind verschiedene Länder auf der Welt. Je nach Art ist ihre Herkunft häufig Europa oder Asien.
Blätter: mittelgrüne, lange Nadeln (Nadelblätter sind je nach Art verschieden)
Wuchshöhe und Besonderheiten: Hochwachsende Kiefern könne bei gutem Wachstum weit über 40 m Größe im Garten erreichen.
Standort Ansprüche: Ein Platz mit reichlich Licht. Nicht im Schatten benachbarter Bäume pflanzen.
Giessen: Erde darf nicht zu viel Feuchtigkeit haben
Überwintern: Keine besondere Pflege im Winter. Frost vertragen Föhren normalweise gut.
Krankheiten & Schädlinge: Föhren können von verschiedenen Pilzen bzw. Krankheiten befallen werden. Häufig: Kiefern-Schütte oder Blasen-Rost.
Boden: gewöhnliche Gartenerde
Düngen: bei nahrhaftem Gartenboden keinen zusätzlichen Dünger