Einheimische Nadelbäume setzen im Garten Akzente. Ihre grün und blau schimmernden Nadeln und braunen Zapfen bilden einen hübschen Kontrast zum Laubgehölz. Gerade im Winter sorgen immergrüne Nadelbäume für Farbe im Garten. Ausländische und heimische Nadelbaum-Arten gibt es in zahlreichen Farben, Größen und Wuchsformen. Wer Sichtschutz wünscht, wird sich für schnell wachsende Nadelbäume entscheiden. Im Vorgarten pflanzt man Teppichwacholder und kleine Nadelbäume; im großen Garten Baumriesen wie Kiefer, Fichte und Nordmann-Tanne.
Nadelgehölz hat viele Vorteile gegenüber Laubgehölz. Tannen gelten als stabil und pflegeleicht. Pralle Sonne, geringe Wasser- und Nährstoffzufuhr und starker Frost können dem heimischen Nadelbaum wenig anhaben. Da Nadelbäume immergrün sind, bieten sie Tieren das ganze Jahr Verstecke und Nistplätze und uns Schutz vor neugierigen Blicken. Allerdings benötigen große Nadelbaum Arten auch viel Platz im Garten. Ausgewachsene Nadelbäume können kleine Gärten regelrecht erdrücken. Wer wenig Platz hat, sollte kleinwachsende Nadelsträucher pflanzen.
Zu der bekanntesten Nadelbaum Art gehört die Echte Blautanne. Ihr bläulich schimmerndes Aussehen ist unverkennbar. Die Blautanne wächst in der typischen Kegelform und erreicht nach 20 Jahren etwa 6 bis 7 m Höhe. Weitere hochwachsende Nadelbäume sind Silberfichte, Panzer- und Schlangenhautkiefer, Scheinzypresse oder serbische Fichte.
Wer auf außergewöhnliche Formen steht, sollte auch Nadelbäume wie die Hängende Blauzeder in Betracht ziehen. Sie wächst mit hängenden Ästen nach unten statt kegelförmig nach oben. Der Anblick erinnert an eine Haarmähne. Auch wenn die Hängende Blauzeder etwas bizarr ist, sorgt sie zwischen anderen Pflanzen für tolle Kontraste.
Nachfolgend haben wir schöne Nadelbaum Arten aufgeführt. In der Liste sind ausländische und einheimische Arten vertreten.