Der Essigbaum ist ein Strauch mit farbenfroher Herbstfärbung. Die Pflanze besitzt gefächerte Blätter, die bis zu 50 cm lang wachsen. Sie verfärben sich im Lauf des Jahres von kräftig grün, über leuchtend orange bis hin zum satten Rot. Sehr prächtig wirkt der Essigbaum im Kübel. Dabei braucht das hübsche Bäumchen wenig Pflege.
Zwei Nachteile haben Essigbäume allerdings: Sie sind giftig. Und sie können zur Plage werden. Die Pflanzen bilden nämlich im Garten viele Ausläufer. Manche Gärtner bekämpfen den Essigbaum regelrecht.
Name: Essigbaum
Lateinischer Name: Rhus typhina
Herkunft: Amerika
Früchte: Steinfrucht. Braun-rote, behaarte Fruchtstände
Kultivierung: Baum oder Strauch
Wuchs: Kräftig wachsend. Die flachen Wurzeln vermehren sich schnell im Garten.
Größe: Bis zu 9 m Höhe
Blüten: grün-gelb, orange und rot
Blätter: Gefächert, fiedrig
Winterhärte: Frostfest bis etwa - 20°
Giftigkeit: Giftig. Reizt die Haut. Übelkeit bei Verzehr.
So schön Essigbäume im Garten sind, so lästig können sie sein. Die Pflanzen bilden zahlreiche Ausläufer, die nur schwer zu beseitigen sind. Manche Gärtner bekämpfen sie regelrecht.
Man sollte alle Wurzeltriebe sofort entfernen, die abseits des Baumes wachsen. Die Triebe einfach zu schneiden, reicht meist nicht. Die robusten Pflanzen finden immer wieder einen Weg, sich weiter zu vermehren.
Wer den Essigbaum komplett entfernen will, braucht Geduld. Um ihn im Garten loszuwerden, müssen immer wieder alle nachwachsenden Ausläufer entfernt werden. Manche bekämpfen Essigbäume auch mit Unkrautvernichtern. Das sollte aber die letzte Lösung sein.
Der Essigbaum ist leicht giftig. Symptome, wie Übelkeit oder Erbrechen zeigen sich aber erst, wenn einzelne Blätter, Blüten oder Früchte verzehrt werden. Der Pflanzensaft kann Hautreizungen bewirken. Kontakt mit Haut und Augen ist zu meiden. Beim Schneiden Handschuhe tragen.